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Digitaler Euro – es ist nicht die Frage ob, sondern wann er kommen wird

9. August 2021

Geld-Digitalisierung schreitet voran

Die EZB treibt den digitalen Euro nun auch offiziell voran. Nach einigen Gerüchten wurde dies Mitte Juli vom EZB-Rat beschlossen und veröffentlicht. Somit sind die nächsten Schritte des Projekts vom obersten geldpolitischen Gremium der Eurozone auf den Weg gebracht worden.

Für wann ist die Einführung geplant?

Auf die Vorbereitung wird eine zweijährige Untersuchungsphase folgen, darauf wird dann nochmal eine drei Jahre dauernde Testphase folgen. Wichtige Themen wie Datenschutz und der Schutz der Privatsphäre der Nutzer müssen geklärt werden, ebenso wie technische Aspekte der endgültigen Umsetzung wie z.B welche Technologie zum Einsatz kommen wird. Es ist davon auszugehen, dass es bestimmt noch 4 bis 5 Jahre dauern wird, bis es zur Einführung des digitalen Euros kommt.

Funktioniert der digitale Euro wie eine Kryptowährung?

Es ist davon auszugehen, dass die EZB zwei Systeme testen wird. Zum einen das im Jahr 2018 eingeführte elektronische Bezahlsystem TIPS (Target Instant Payment Settlement), zum anderen die Distributed-Ledger-Technologie, gemeinhin als Blockchain bekannt. Das TIPS-System erlaubt Zahlungsdienstleistern ihren Kunden Geldgeschäfte in Echtzeit mit Zentralbankgeld durchzuführen, während bei der Blockchain-Technologie die Fäden als ein zentrales System direkt bei der Zentralbank zusammenlaufen.
Eine Blockchain hätte jedoch den Vorteil, dass Transaktionen an Bedingungen geknüpft werden, was den Handel (auch über Grenzen hinweg) effizienter und billiger macht. Ebenfalls ist die Transaktionsgeschwindigkeit zu beachten, so sollten mindestens 40.000 Transaktionen pro Sekunde durchführbar sein.

Wie kommt man an sein digitales Konto?

Die Europäische Zentralbank wird für die Umsetzung wohl die Geschäftsbanken einbinden, diese werden zwischen der EZB auf der einen und den Verbrauchern auf der anderen Seite als Vermittler tätig bleiben. Es mangelt der EZB für eine eigene Abwicklung schlicht an Mitarbeitern.
Wir denken, dass es höchste Zeit ist, den digitalen Euro auf den Weg zu bringen. In einer Zeit, in welcher der Anteil digitaler Transaktionen stetig steigt. In einigen Ländern spielt Bargeld ohnehin nur noch eine untergeordnete Rolle und das “alte“ Europe wird sich anpassen müssen. Außerdem haben Kryptowährungen wie der Bitcoin oder weitere FinTechs wie z.B. PayPal oder Swish den Druck auf die EZB kontinuierlich erhöht. Die EZB will und darf nicht die Kontrolle über das Geldsystem verlieren.

 

Der Beitrag ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung oder Empfehlung, in diese Strategie zu investieren. VERGANGENE ERGEBNISSE LASSEN KEINE AUSSAGE ÜBER ZUKÜNFTIGE ERGEBNISSE ZU.
Der Wert des zugrundeliegenden Investments kann steigen oder fallen. Dieser Beitrag enthält keine vollständige Beschreibung der Strategie oder der mit einem Investment verbundenen Risiken.

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